Für die ganze Welt werden Sicherheitsthemen durch den Angriff auf die Ukraine relevanter. Auch Deutschland hat umgehend zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet und entsprechende Budgets eingeplant – dazu gehört auch die Sicherheit im IT-Bereich. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (kurz: BSI) warnt in diesem Zusammenhang vor der russischen Virenschutzsoftware Kaspersky. Dieser Virenschutz unterhält eine dauerhafte, verschlüsselte und nicht prüfbare Verbindung zu den Servern des russischen Herstellers. Aufgrund der aktuell äußerst angespannten politischen Situation, bewertet das BSI dies sehr kritisch.
Doch nicht nur die verschlüsselte Kommunikation zwischen Verbraucher und Hersteller stellt ein Problem dar, auch das möglicherweise gezielte Aussetzen der Software birgt erhebliche Risiken. Angriffen aus dem Internet steht man im Zweifelsfall schutzlos gegenüber.
Die Warnung des BSI ist natürlich kein Verbot, dennoch sollte man diese nicht ignorieren und entsprechende Vorkehrungen planen und treffen. Denn schlechter oder fehlender Virenschutz wird immer dann zum Problem, wenn es schon zu spät ist.
Unterstützung bei der Umstellung
Ausreichend gute Alternativen gibt es. Ein gutes Beispiel ist unser Partner Panda Security, über den wir bereits berichteten. Gerne unterstützen wir Sie bei der Umstellung Ihrer Virenschutzlösung und erarbeiten mit Ihnen Schutzmaßnahmen für Ihre IT.
Privaten Anwendenden bietet das BSI eine kostenfreie Beratung:
Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 08:00-18:00 Uhr Telefon: 0800 274 1000 (kostenlos aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz) Oder schicken Sie eine E-Mail an: service-center@bsi.bund.de
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